Prof. Dr. med. Kurt Fritzsche
Tivolistr. 18
79104 Freiburg im Breisgau
Freiburg, den 03.07.2017
Ärztliche Stellungnahme zur Spiel- und Lehrmethode „tenniseasy2play“.
Die Sportart Tennis findet auf dem Gesundheitssektor wenig Anerkennung, weil die Belastungen zu einseitig erfolgen. Die mir aus eigener Erfahrung bekannte Spiel- und Lehrmethode „tenniseasy2play“ hebt sich hingegen von den herkömmlichen Tennis-Lehrmethoden wohltuend ab, weil durch den gleichmäßigen Einsatz von beiden Armen dieses Manko ausgeschaltet wird. Muskuläre Dysbalancen werden somit vermieden und der Austausch der beiden Gehirnhemisphären gefördert.
Bei dieser Methode wird auf komplizierte Bewegungsanweisungen verzichtet, wodurch der Spielspaß in den Vordergrund rückt. Der Schwerpunkt liegt hier auf dem Lernen durch spielerische Selbsterfahrung. Die körperlichen Belastungen können dem jeweiligen Fitnesszustand angepasst werden. Da die Übungen durch das aktive Ballspiel in den Bewegungsmustern dem Zufallsprinzip folgen, also sehr vielfältig ablaufen, entsteht ein maximaler Trainingseffekt. In kürzester Zeit sind spürbare Trainingserfolge feststellbar.
Aus medizinischer Sicht würde ich es sehr begrüßen, wenn sich die offiziellen Tennisverbände diesen Erkenntnissen öffnen.
Prof. Dr. med. Kurt Fritzsche
Arzt für Innere Medizin
Arzt für Psychosomatische Medizin